Ab der TimePunch Version 5.1 ist in unserer Cloud nur noch die Anmeldung per Benutzername und Passwort zulässig.
Die bisherige Anmeldung über den Vollständigen Namen mit Namensvorschlag entfällt ab der nächsten TimePunch Version 5.1 zugunsten der Anmeldung mit dem Benutzernamen aus TimePunch.
Damit wird Angreifern die Möglichkeit genommen, die Mitarbeiternamen durch die Vorschlagsliste auszulesen und dann nur noch das passende Kennwort kennen zu müssen. Nachdem der Zugriff auf TimePunch in der letzten Version bereits nach mehrmaligem falschen Login gesperrt wurde, ist dies ein weiterer Schritt um die Sicherheit für unsere Kunden in TimePunch zu erhöhen.
Selbstverständlich informieren wir alle Cloud-Kunden persönlich über diesen Schritt und teilen die dafür notwendigen Anmeldenamen in einer separaten Mail mit.
Die Änderungen betrifft nur unsere Cloud Kunden. Wer eine Umstellung auch für die eigene Installation plant, kann diese Option im TimePunch Application Server, unter Module/Mandanten Einstellungen aktivieren.
Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir für TimePunch 4 und TimePunch 5 die Software-Zertifikate erneuert haben, da die alten Zertifikate abgelaufen waren. Leider hat die Zertifikatsverlängerung länger gedauert als von uns eingeplant.
Damit Sie TimePunch weiterhin problemlos auf Ihrem Server ausführen können, empfehlen wir Ihnen dringend, TimePunch zeitnah neu zu installieren. Andernfalls besteht das Risiko, dass die Software-Prüfung von Windows ein ungültiges Zertifikat oder einen ungültigen Hersteller anzeigt.
Wir möchten betonen, dass diese Maßnahme lediglich eine Vorsichtsmaßnahme ist, um sicherzustellen, dass Sie weiterhin die bestmögliche Erfahrung mit TimePunch haben. Wir haben bereits alles unternommen, um sicherzustellen, dass Sie über diese Änderung informiert wurden und dass alle notwendigen Schritte unternommen wurden, um sicherzustellen, dass TimePunch weiterhin einwandfrei funktioniert.
Wir empfehlen Ihnen dringend, die neueste Version von TimePunch zu installieren, um sicherzustellen, dass Sie die besten Funktionen und Leistungen erhalten.
Wir entschuldigen uns für jegliche Unannehmlichkeiten, die durch die Verzögerung bei der Zertifikatsverlängerung entstanden sein könnten. Wir sind uns bewusst, dass dies ein Ärgernis sein kann, aber wir sind zuversichtlich, dass die neueste Version von TimePunch Ihren Erwartungen entspricht und eine reibungslose und zuverlässige Erfahrung bietet.
Falls Sie Fragen oder Anliegen haben, können Sie uns jederzeit kontaktieren. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Aufmerksamkeit.
Letztes Jahr hatten wir bei Twitter und LinkedIn nachgefragt, ob es gute Alternativen zu TeamViewer gibt, die wir stattdessen einsetzen könnten. Ein Vorschlag darunter war Supremo.
TeamViewer ist klar der Platzhirsch unter den Fernwartungs-Tools. Die Software ist schnell, zuverlässig und einfach zu bedienen. Das lässt sich das Unternehmen aus Göppingen aber auch entsprechend gut bezahlen.
Denn auch wenn wir TeamViewer schon seit über 10 Jahren einsetzen, war nach der Preiserhöhung im letzten Jahr, die Software für uns keine tragbare Lösung mehr. Das Kosten/Nutzen Verhältnis ist für uns aus dem Ruder gelaufen. Schlappe 1678,80 € pro Jahr (oder 139,90 € pro Monat) gehen für 3 Fernwartungsplätze, mit gleichzeitiger Verbindung, dabei über die virtuelle Ladentheke.
Es musste also eine Alternative her. Unsere Anforderungen an eine neue Fernwartungssoftware waren wie folgt:
Sie musste europäischen Datenschutzstandards entsprechen
Sie musste einfach zu bedienen sein
Sie musste schnell und zuverlässig sein
Auf Twitter gab uns @EsGeeks dann den Hinweis auf Supremo, einer Fernwartungssoftware aus Italien. Der erste Eindruck erinnerte stark an die Nummer 1 – TeamViewer. Aber was solls, abschauen war und ist nicht verboten.
Dabei muss man sagen, Supremo hat hier einiges richtig gemacht. Die Software ist benutzerfreundlich und richtet sich von der Bedienung ganz klar an Kunden, die auch schon mit TeamViewer gearbeitet haben. Ein Umlernen ist also nicht notwendig. Außerdem sind die Verbindungen schnell und zuverlässig und was noch wichtiger ist, auch stabil. Supremo verwendet eine starke Verschlüsselung und Sicherheitsmaßnahmen, um den Schutz der Daten zu gewährleisten. Durch den Sitz in Europa hält die Software selbstverständlich auch die EU-DSGVO ein.
Das Paket „Supremo Professional 1 Jahr“, was vergleichbar mit dem Angebot von „TeamViewer Corporate“ ist, gibt es bereits für 377,- € – anstatt den oben genannten 1678,80 € des Platzhirsches. Das ist weniger als ein viertel des Preises. Für uns ein unschlagbares Argument.
Unser Pech, oder im Nachhinein auch Glück war, dass wir letztes Jahr den Kündigungstermin für TeamViewer um ein paar Tage verpasst hatten. So mussten wir die TeamViewer Lizenzen für 2023 nochmal verlängern. Für unsere Kunden bedeutet das jetzt also konkret, dass wir bis Oktober 2023 beide Fernwartungsoptionen anbieten können; den altbekannten TeamViewer und das neue Supremo. Ab Oktober 2023 führen wir unseren Support, dann nur noch mit Supremo durch.
Unsere neue Fernwartungssoftware Supremo kann in TimePunch 5 im Menü „Support“ unter „Supremo herunterladen“ installiert werden.
TimePunch 5.0 ist ein Meilenstein für TimePunch und das erste komplette ReWrite der Benutzeroberfläche. An dieser Stelle möchte ich die wichtigsten Unterschiede zur vorherigen Version benennen:
Zeiterfassung neu denken
Die vorherige Version war teilweise recht unübersichtlich. Das lag an den vielen Features, mit denen unsere Zeiterfassung die letzten Jahre stetig erweitert wurde. Neue Features wurden an die Software angebaut und irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem die Software unübersichtlich wird. Dem kann man nur durch einen harten Schnitt begegnen.
Für TimePunch 5 wurde unsere Zeiterfassung daher komplett neu gedacht.
Wir denken Neu: „für viele Mitarbeitende“
In den vorherigen TimePunch Versionen war die Startseite immer die Zeiterfassung des aktuell angemeldeten Benutzers. Dies ist gut für Freelancer*innen und Mitarbeiter*innen die nur ihre eigene Zeit im Blick haben müssen. Für die Personalabteilung oder die Projektleitung ist das aber zu wenig.
Daher sind jetzt alle Ansichten auf die Anzeige von mehreren Mitarbeitenden ausgerichtet. Damit hat es die Personalabteilung einfacher bei der Auswertung der Gleitzeitkonten und des Krankenstands und die Projektleitung erhält einen besseren Überblick über die laufenden Projekte.
Wir denken Neu: „für den einzelnen Mitarbeitenden“
Auch wenn wir die Verwaltung für Unternehmen vereinfacht haben, kommen Mitarbeitende nicht zu kurz. Denn auch in TimePunch 5 kann die Startseite so individualisiert werden, dass sie den vorherigen TimePunch Versionen entspricht.
So fühlen sich auch langjährige Nutzer unserer Zeiterfassung gleich zu Hause.
Wir denken Neu: „konsistente Bedienung“
Nichts ist schlimmer, wie wenn die Bedienung einer Software zufällig zusammengewürfelt ist. TimePunch 5 hat daher eine konsistente Bedienung. Was man sich merken sollte, die Navigation verläuft immer von grob zu detailliert und von links nach rechts.
Und Konsistent bedeutet auch: Sie ändern einen Zeiteintrag oder andere Daten auf einer Seite und alle abhängigen Seiten zeigen automatisch die geänderten Werte an.
Wir denken Neu: „Barrierefreiheit“
TimePunch 5 möchte für alle Mitmenschen nutzbar sein. Daher haben wir in TimePunch 5.0 ein besonders Augenmerk auf eine barrierefreie Softwareentwicklung gelegt. Was zeichnet unsere Zeiterfassung dabei aus?
TimePunch ist komplett mit Tastatur bedienbar
TimePunch ist für Screenreader optimiert
TimePunch nutzt eine große und gut lesbare Schrift
Wir denken Neu: „Weniger ist mehr“
TimePunch 5 bietet auf jeder Seite nur die Funktionen an, die Sie im aktuellen Kontext sinnvoll nutzen können. Das erleichtert die Bedienung, da Sie nicht aus hunderten Features die drei Punkte suchen müssen, die für Sie interessant und nutzbar sind.
Alle Befehle die Ihnen zur Verfügung stehen, machen im angezeigten Kontext Sinn und können verwendet werden.
Für wen lohnt sich die Umstellung?
Wenn Sie bereits die aktuellen TimePunch 4.x/5.x Lizenzen verwenden, dann können Sie ohne Zusatzkosten TimePunch 5.0 installieren. Bei Bedarf unterstützten wir gerne.
Wie geplant ging dieses Wochenende TimePunch 5.0 online.Damit der Umstieg auf die neue Version reibungslos funktioniert, gibt es hier und jetzt ein paar Tipps.
Wenn Sie TimePunch am Montag den 27.02. zum ersten Mal starten, wird Ihnen vermutlich folgende Meldung angezeigt:
Bitte keine Panik. Dies zeigt nur an, dass Sie noch mit der alten Version von TimePunch arbeiten. Wenn Sie einen neuen PC mit Windows 10 besitzen, der nicht zentral administriert wird, dann genügt oft schon der Neustart von TimePunch. Denn TimePunch aktualisiert sich i.d.R. automatisch im Hintergrund. D.h. beim nächsten Neustart melden Sie sich mit TimePunch 5.0 an.
Wenn das nicht funktioniert?
Sollte TimePunch sich nicht automatisch aktualisieren, dann de-installieren Sie TimePunch zuerst manuell von Ihrem PC. Das geht über die Windows Funktion „Programm hinzufügen oder entfernen„. Suchen Sie dort „TimePunch Management“ und wählen Sie über das 3 Punkte Menü – „Deinstallieren“ aus.
Dort können Sie das TimePunch Management wieder installieren. Wahlweise mit der neuen und modernen Benutzeroberfläche oder mit dem vorherigen UI – jetzt mit alt, bzw. Legacy betitelt.
Wichtig: Sofern Sie das Installationspaket für „Windows 11, 10“ nicht bei sich installieren können, nutzen Sie bitte das Installationspaket auf der rechten Seite für Windows 8 und Windows Server Betriebssysteme.
Anmelden im neuen TimePunch Management
Das neue TimePunch Management erkennen Sie sofort am neuen Programmicon in der Taskleiste und auch daran, dass sich TimePunch jetzt im Vollbildmodus öffnet.
Nach der erfolgreichen Anmeldung empfehle ich Ihnen einen Blick in unser erstes Umsteiger Video für TimePunch 5.0. Hier geht’s zum entsprechenden Blog-Post: Einsteigen und Umsteigen auf TimePunch 5
Welche Unterstützung kann ich bekommen?
Wenn Sie Hilfe beim Umstieg auf das neue TimePunch Management benötigen, dann empfehlen wir Ihnen unsere „TimePunch 5.x Umsteiger-Schulung„. Dort erhalten Sie aus erster Hand einen Überblick über die Neuerungen, und wir helfen Ihnen bei Ihren Fragen ganz direkt und persönlich.
Normalerweise kostet die „TimePunch 5.x Umsteiger-Schulung“ 150 ,- €
Da wir aber möchten, dass wirklich jeder Kunde von den Vorteilen der neuen Version profitieren kann, bieten wir die Schulung bis Ende März für nur 90,- € an.
Die „TimePunch 5.x Umsteiger-Schulung“ können Sie noch bis Ende März für nur 90,- € auf folgender Seite buchen: TimePunch Support (office365.com)
Ups, es funktioniert etwas nicht!?!
Wenn Sie das Gefühl haben, dass TimePunch sich nicht so verhält, wie es sich für Sie richtig anfühlt, dann teilen Sie uns das bitte mit. Wir haben an der neuen Version lange und hart gearbeitet, um für Sie die beste Zeiterfassungs-Software zu entwickeln, die es aktuell am Markt gibt.
Trotzdem lassen sich Probleme oder Ungereimtheiten nicht immer ausschließen. In diesem Fall sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Schreiben Sie uns Ihre Ideen, Probleme und Anmerkungen zur neuen Version per Mail an info@timepunch.de
Auch wenn wir nicht alles umsetzen können, Ihre Anregungen sind wertvoll für uns.
Aber jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß mit der neuen Version von TimePunch! Ihr, G. Stephan
Aller Anfang ist schwer – das sagt schon ein deutsches Sprichwort. Um den Anfang aber nicht zu schwer für Sie zu machen, habe ich ein kleines Umsteiger Video vorbereitet. Dort werden die wichtigsten Unterschiede kurz erläutert.
Hier die wichtigsten Tipps auf einen Blick:
Die Navigation erfolgt immer von Grob nach Fein und von Links nach Rechts
Sie wählen zum Beispiel „Monatliche Zeiten“ aus und können dann in die Arbeitszeiten eines Mitarbeitenden tiefer einsteigen.
Die Übersichtslisten können im Menü „Anzeige“ individuell zusammengestellt werden.
Ein Doppelklick auf eine Zeile in der Tabelle öffnet meist eine neue Tabelle oder einen Dialog zum Bearbeiten der Daten.
Nutzen Sie die Gruppenfilter auf Teams und Abteilungen, um durch Vorselektion die Datenmenge zu verringern.
Gerne zeigen und erklären wir Ihnen die neue Version 5.x auch in einer TimePunch Umsteiger Schulung. Nutzen Sie folgenden Link zur Buchung: TimePunch 5.x Umsteiger-Schulung
Nach 2 ½ Jahre ist es schon wieder so weit. Die letzte Version von TimePunch in der Versionsreihe 4.x wurde mit der Version v4.9 im Oktober 2022 veröffentlicht. Was kommt danach?
Gefühlt war es erst gestern, als wir TimePunch v4.0 am 02.08.2020 veröffentlichten. Alle drei Monate gab es seit da an ein neues Minor-Release, bei dem die Versionsnummer jeweils an der zweiten Stelle um einen Zähler erhöht wurde. Was hat sich seitdem getan?
Die Highlights im Schnelldurchgang:
v4.0: Kundenspezifische Felder, Kurzarbeit v4.1: Digitale Personalakte v4.2: Mehrstufige Urlaubsgenehmigung v4.3: Dynamische Arbeitszeitmodelle v4.4: Dark-Mode im Watcher und Studio v4.5: Neues UI im Datafox-Modul v4.6: Kernarbeitszeiten v4.7: Änderungsverfolgung per Email v4.8: Multiple Gruppenzugehörigkeit / Projektassistenz v4.9: Schutz vor Brute Force Angriffen
Ganz schön viel, möchte ich sagen – und das sind nur die wichtigsten Punkte aus der Versionsreihe 4.x. Aber auch für die neue Versionsreihe haben wir einiges geplant. Auf einige der Punkte, möchte ich eingehen und diese kurz vorstellen.
Das Management erhält eine neue und moderne Oberfläche
Wie es gehen kann, haben wir bereits in der Version 4.5 von TimePunch gezeigt. Dort wurde das Datafox-Modul im neuen Design überarbeitet. Für uns waren das die ersten Versuche die Benutzeroberfläche von TimePunch einfacher und intuitiver zu gestalten.
Jetzt arbeiten wir seit einigen Monaten daran, das Management Modul an das neue Design anzupassen. Für uns ist das die größte Herausforderung in Version 5, da wir das Management Modul von Grund auf neu bauen und denken müssen.
Die Bedienung ist dabei immer von links nach rechts und von grob zu detailliert.
ETA: 1. Quartal 2023
Änderungsverfolgung und Historie
Auch an diesem Punkt arbeiten wir schon länger. Mit Version 4.7 gab es die erste Möglichkeit, Nutzeränderungen per E-Mail an ein zentrales Mailpostfach oder Führungskräfte senden zu können.
In der Versionsreihe 5.x von TimePunch möchten wir zur Änderungsverfolgung auch eine aussagekräftige Änderungshistorie in TimePunch integrieren. Diese soll dann, im Management-Modul für alle Administratoren und Führungskräfte, DSGVO konform, abrufbar sein.
Die Idee zu dieser Änderungshistorie gab uns die Serie Raumschiff Enterprise, bei der die kommandierenden Offiziere (z.B. Jean-Luc Picard) jeweils immer Logbuch-Einträge zu ihrer jeweiligen Mission erfassten. Ganz ähnlich wird auch das Logbuch in unserer Zeiterfassung aufgebaut sein.
Selbstverständlich können auch die durchgeführten Änderungen, pro Nutzeraktion, abgerufen werden. Damit lässt sich in Zukunft klar belegen, welche Änderungen von welchem Mitarbeitenden durchgeführt wurden.
Seit März 2022 sind wir im Austausch mit der ISTG (Informationstechnische Servicestelle der Gesetzlichen Krankenversicherung) und haben TimePunch zur Systemuntersuchung mit anschließender Qualifizierung angemeldet. Das Ziel dabei ist klar. Wir möchten als Anbieter vom besten Zeiterfassungs-System in Deutschland, Ihnen selbstverständlich auch den Besten Service bieten.
Dabei soll TimePunch Ihnen die Möglichkeit bieten, Krankmeldungen von Mitarbeiter*innen bei den jeweiligen Krankenkassen online abzufragen, um damit die Rechtmäßigkeit der Krankmeldung zu überprüfen. Nach Überprüfung werden die Daten in TimePunch automatisch hinterlegt und können dann, wie jetzt auch schon, als Basis für die Lohn -und Gehaltsabrechnung verwendet werden.
Wir arbeiten dabei mit den jeweiligen Stellen der ISTG und dem GKV-Spitzenverband eng zusammen, um diesen Service in TimePunch für Sie anbieten zu können.
ETA: 4. Quartal 2023
Was noch?
Selbstverständlich wird es auch in der Versionsreihe 5.x noch viel mehr Neuerungen geben. Viele davon, werden wir wieder aus Kundenwünschen in unserem Backlog umsetzen. Andere werden aus konkreten Beauftragungen, unserer Kunden, resultieren. Alles in allem wird es aber eine spannende Versionsreihe, auf die wir uns jetzt schon Mega freuen.
So kurz und knackig, wie die Überschrift kann man die neuen Funktionen in unserer Zeiterfassung TimePunch v4.9 zusammenfassen.
Die Version 4.9 ist die letzte TimePunch Version in der Versionsreihe 4.x. Daher wurde in dieser Version nicht die große Keule rausgeholt und alles geändert, sondern es wurde an der Stabilität der Software gearbeitet.
So ging es vor allem darum, TimePunch vor äußeren Angriffen abzusichern. Dazu ist es wichtig zu wissen, dass TimePunch in vielen Unternehmen auch als Web-Anwendung mit Zugriff über das Internet läuft. Wir selbst, hosten TimePunch für unsere Kunden in der TimePunch Cloud. Datensicherheit steht daher über allem.
Aus diesem Grund wurde in Version v4.9 ein Sperrmechanismus eingebaut, der verhindert, dass das Passwort über einen Brute Force Angriff, also dem Durchprobieren aller möglicher Passwörter, ermittelt wird. Bei mehrmaliger Falscheingabe wird der Account für mehrere Minuten gesperrt. Zudem verlängert sich die Sperrdauer bei nochmaliger Falscheingabe.
Neben der Datensicherheit wurden auch neue Möglichkeiten für den IT-Support implementiert. Dieser kann sich jetzt kurzfristig Administrationsrechte sichern, um z.B. Probleme bei der Fachabteilung nachvollziehen und korrigieren zu können. Selbstverständlich wird die fachliche Administration von TimePunch drüber informiert und kann bei Bedarf die Zugriffsrechte mit einem Klick entziehen.
Das dritte neue Feature betrifft das Upgrade auf die anstehende Version 5.0 von TimePunch. Bisher war es so, dass wenn Lizenzen entfernt und neue Lizenzen hinzugefügt wurden, die Zuordnung der Mitarbeitenden zu den Lizenzen ebenfalls entfernt wurde.
Mit der neuen Funktion „Lizenz tauschen“ kann eine v4.x Lizenz gegen eine neue 5.x Lizenz ausgetauscht werden, ohne dass Mitarbeitende neu zugeordnet werden müssen. Das vereinfacht den Umstieg auf die neue Version 5.x.
Natürlich gibt es noch mehr neue Features, die es zu entdecken gilt. Alle Punkte sind hier übersichtlich gelistet: TimePunch v4.9
Am 17.07.2022 ist es endlich soweit – TimePunch 4.8 wird offiziell als Update allen Kunden angeboten. Und wieder wurden etliche Kundenwünsche umgesetzt.
Gruppenzugehörigkeit
Ein wichtiges neues Feature ist die Vereinheitlichung der fachlichen Gruppen, wie Teams, Abteilungen und Niederlassungen mit den eher technischen Projekten. So war es bisher nicht möglich in zwei unterschiedlichen Teams oder Abteilungen gleichzeitig als Mitglied gelistet zu sein. Mit dieser Einschränkung waren jedoch nicht alle Unternehmensstrukturen direkt abbildbar, denn oft sind Angestellte mehreren Teams zugeordnet – man denke hier an Mitarbeitende im Support, die auch gleichzeitig an internen Projekten arbeiten und daher auch dem Entwicklungs-Team zugehören. Ab der neuen Version können solche Organisationsstrukturen 1 zu 1 umgesetzt werden.
Jetzt lassen sich auch Fälle abbilden, bei denen z.B. die Assistenz der Geschäftsleitung die Urlaubsfreigabe für alle Mitarbeitende übernimmt. Die Assistenz ist in diesem Fall jedem Team oder Abteilung zugeordnet und übernimmt dort anstelle der eigentlichen Führungsposition die Urlaubsfreigabe der Mitarbeitenden.
Projektassistenz
In technischen Projekten, in denen die Arbeitszeit auf Projekte/Aufträge gebucht wird, war dies schon vorher möglich. Keine Option gab es in den Projekten bisher, eine Assistenz für die Projektleitung zu etablieren – ein Feature, das es bei den Gruppen schon lange gab. Das ist jetzt möglich.
Die Projektassistenz hat dabei die gleichen Rechte wie auch die Projektleitung und kann ebenfalls Projektberichte und Auswertungen über die geleistete Projektarbeit und Stundenkontingente abrufen. Damit hat TimePunch jetzt Feature-Parität bei fachlichen Gruppen (Team, Abteilung, Niederlassung) und technischen Projekten auf die Mitarbeitende ihre abrechenbare Projektzeit buchen können.
Gruppen (Teams, Abteilungen, Niederlassungen) und Projekte
Das folgende Schaubild zeigt die Schwerpunkte der einzelnen Konzepte in TimePunch.
Fachliche Gruppen und Projekte können selbstverständlich auch in einem gemeinsamen Konzept nebeneinander existieren. Unser Team hilft interessierten Kunden in Workshops die Unternehmensstruktur in TimePunch abzubilden.
Rundung des Arbeitsbeginns und des Arbeitsendes
Die Zeiterfassung TimePunch unterstützt in v4.8 die Rundung des Arbeitsbeginns und des Arbeitsendes von Mitarbeitenden. Dabei können Karenzzeiten ausgewählt werden, die entscheiden, ab wann auf -oder abgerundet wird.
Bei einer Rundung in 15 Minuten Schritten und einer Karenzzeit von 5 Minuten, wird unterhalb der 5 Minuten abgerundet und ab den 5 Minuten aufgerundet. Die Karenzzeit und die Rundungsschritte sind frei wählbar.
Neue Lohnart für Quarantäne und Statistiklohnarten
TimePunch unterstützt ab Version v4.8 jetzt auch den Export der Quarantäne Zeit nach DATEV und andere Lohnbuchhaltungssysteme. Damit können jetzt auch Corona bedingte Arbeitsausfälle direkt abgerechnet werden.
Zusätzlich werden jetzt auch Statistiklohnarten unterstützt. Dies sind Lohnarten die nur zu statistischen Zwecken an DATEV übermittelt werden; also den Lohn oder das Gehalt nicht beeinflussen. Dazu gehören die Urlaubstage, Krankheitstage, der Resturlaub sowie das Arbeitszeitkonto. Alle Informationen können wahlweise übermittelt und als Information für die Mitarbeitenden auf den Lohn -und Gehaltsnachweis gedruckt werden.
Weitere Features
Die oben genannten Punkte sind nur die wichtigsten Features der neuen Version 4.8. Es wurden noch einige andere Punkte umgesetzt, die den Rahmen sprengen würden. Es empfiehlt sich daher ein Blick in die Release-Notes (https://dev.timepunch.de/2022/07/11/timepunch-v4-8/) der aktuellen Version.
In der ersten Corona Welle im Dezember 2020 wurde durch das vom Bund Beschäftigungssicherungsgesetz (BeschSiG) der Grundstein für einen einfachen Zugang zur Kurzarbeit gelegt. Jetzt, wo Corona immer mehr zurückgeht, sollen auch die damals ergriffenen Maßnahmen zurückgefahren werden.
Für was steht das Beschäftigungssicherungsgesetz?
Unter dem wirtschaftlichen Druck der Corona Pandemie, war es Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales der damaligen CDU geführten Bundesregierung, der sich federführend für Einführung des Beschäftigungssicherungsgesetzes zeigte.
Das Gesetz sollte in Not geratenen Betrieben helfen, schneller als vorher möglich, Kurzarbeit im Unternehmen einzuführen zu können. Das Credo dabei lautete: Besser Kurzarbeit als Kündigung.
Zu diesem Zweck wurden etliche Maßnahmen erlassen:
Um Kurzarbeit zu beantragen, mussten nur noch 10% der Beschäftigten wegen Arbeitsausfall ein um 10% vermindertes Entgelt beziehen. Zuvor waren es noch mind. 30% der Beschäftigten.
Die positive Gleitzeitkonten der Mitarbeitenden mussten nicht mehr aufgebraucht und negative Gleitzeitkonten nicht mehr aufgefüllt werden. Auch das war vor Corona noch üblich.
Die Bezugsdauer des Kurzarbeitergelds wurde von 12 auf 24 Monate und ab dem 1. März 2022, sogar auf 28 Monate verlängert.
Kurzarbeit während Corona
Wie notwendig das Gesetz und die damit verbundenen Anpassungen war, zeigt ein Blick in die Statistik der Arbeitsagentur.
Nie gab es mehr Betriebe in Kurzarbeit als in den letzten beiden Jahren. Selbst in der Eurokrise 2010 waren es im Schnitt nur 30.000 Betriebe die Kurzarbeit angemeldet hatten. Also 10-mal weniger, wie es aktuell der Fall ist.
Das Geld wird knapp
Insgesamt wurde das Beschäftigungssicherungsgesetz, das Dezember 2020 eingeführt wurde, mehrmals verlängert. Das sechste und letzte Mal am 11.03.2022, um nochmals drei Monate bis Ende Juni 2022. Allerdings mit der Ausnahme, dass die Sozialbeiträge für die Kurzarbeit nach dem ersten Quartal dieses Jahres nicht mehr erstattet werden.
Geht es nach der Bundesregierung, dann ist ab Juli Schluss mit der Freizügigkeit beim Kurzarbeitergeld. Ein Grund dafür dürften die immensen Kosten sein, die das Kurzarbeitergeld bisher den Steuerzahler gekostet hat.
Christina Schönefeld, Finanzvorstand der Bundesagentur für Arbeit sagte am 26.02.2021 dazu: „Die BA hat im letzten Jahr eine Rekordsumme eingesetzt, um die Folgen der Pandemie für den Arbeitsmarkt abzufedern. Die Ausgaben für das Kurzarbeitergeld waren historisch hoch. In der Spitze haben wir an einem Tag mehr Kurzarbeitergeld ausgezahlt als im gesamten Jahr 2019.“
Hatte die Bundesagentur für Arbeit Anfang der Pandemie noch eine Rücklage von 26 Milliarden Euro, waren diese bereits Ende 2020 durch Ausgaben in Höhe von 61 Milliarden Euro mehr als aufgebraucht. 2021 kamen dann nochmal 58 Milliarden Euro zur Finanzierung der Kurzarbeit hinzu. Allein das ergab bis Ende 2021 ein Minus von 93 Milliarden Euro.
Für das laufende Jahr rechnet Frau Schönefeld mit Ausgaben von 38 Milliarden Euro. Christiane Schönefeld sagte dazu Anfang Januar der Deutschen Presse Agentur: „Es wird Jahre dauern, bis wir wieder ein sicheres und krisenfestes Finanzpolster haben“.
Besser jetzt handeln
Arbeitgeber*innen die bisher noch zögerlich waren, aber durchaus Unterstützung gebraucht hätten, sollten daher jetzt handeln. Ab Juli sind die Hürden für den Bezug von Kurzarbeitergeld wieder hoch. Das dürfte viele Betriebe abschrecken.
Um Kurzarbeitergeld bei der Bundesagentur für Arbeit zu beantragen, sollten Arbeitgeber*innen wie folgt vorgehen.
Der Arbeitsausfall muss schnellstmöglich der Agentur für Arbeit mitgeteilt werden. Am besten geht das über den Steuerberater.
Arbeitgeber*innen berechnen das Kurzarbeitergeld und zahlen es an die Beschäftigten aus.
Danach stellen sie einen Erstattungsantrag bei der Arbeitsagentur und erhalten das zuvor ausgezahlte Kurzarbeitergeld wieder zurück.
Berechnen des Kurzarbeitergelds
Wie viel Kurzarbeitergeld in der jeweiligen Situation dem Mitarbeiter zusteht, ist nicht immer trivial zu berechnen. Zudem ist ein Stundennachweis zwingend erforderlich, der im Zweifelsfall auch von der Arbeitsagentur für Arbeit stichprobenartig kontrolliert werden kann.
Bei dieser Aufgabe helfen jedoch moderne Zeiterfassungssysteme, wie das der TimePunch KG, welches nicht nur die Stundenaufzeichnung übernimmt, sondern auch direkt das auszuzahlende Kurzarbeitergeld anhand der Arbeitszeiten des Mitarbeiters berechnet.
Herr Stephan, Geschäftsführer der TimePunch KG, sagt dazu: „Bereits Anfang 2020 war uns klar, dass die Berechnung der Kurzarbeit eine Kernkompetenz von TimePunch sein muss. Die Nachfrage war gewaltig. Daher hatten wir dieses Feature schon frühzeitig unseren Kunden bereitgestellt.“
Bleibt nur zu hoffen, dass der erwartete Aufschwung nach Corona nicht zu lange auf sich warten lässt.