Zeiterfassung als Werkzeug zur Leistungstransparenz

In vielen Unternehmen ist das Thema Zeiterfassung längst über gesetzliche Anforderungen hinausgewachsen. Es geht heute nicht nur darum, Arbeitszeiten zu dokumentieren – sondern auch darum, sie sichtbar zu machen. Wer wann arbeitet, wie lange Pausen dauern und welche Muster sich im Arbeitsverhalten zeigen – all das bietet eine wertvolle Grundlage für bessere Entscheidungen im Unternehmen.

Low-Performer identifizieren – fair und datenbasiert

TimePunch schafft Fakten. Wenn Arbeitszeiten erfasst und analysiert werden, lassen sich übermäßige oder ungewöhnlich lange Pausen, häufiges Zuspätkommen oder sehr kurze Arbeitstage auf einen Blick erkennen. Damit wird die Leistung einzelner Mitarbeiter nicht geschätzt – sondern belegt.

Das hilft besonders in Teams, in denen das Gefühl entsteht, dass sich manche Kollegen „durchmogeln“. Solche Wahrnehmungen sorgen schnell für Unruhe – gerade dann, wenn engagierte Mitarbeiter das Gefühl bekommen, andere würden sich auf ihre Kosten ausruhen. Eine gute Zeiterfassung stellt hier Fairness her – durch Transparenz.

Frühzeitige Steuerung statt späterer Konflikt

Wer Pausen- und Arbeitsverhalten sichtbar macht, kann frühzeitig mit betroffenen Mitarbeitern sprechen – bevor Konflikte entstehen oder sich ineffizientes Verhalten verfestigt. Das schafft Raum für Entwicklungsgespräche statt Eskalationen. Oft sind es persönliche Probleme, Überforderung oder Unklarheiten in der Aufgabe, die zu Low-Performance führen – und nicht fehlender Wille.

Vorteile für alle – nicht nur für das Management

Transparente Zeiterfassung schützt nicht nur das Unternehmen, sondern auch das Team. Sie sorgt dafür, dass Leistungen anerkannt werden – und sich niemand ausgenutzt fühlt. So kann sich das Team auf das konzentrieren, was zählt: gute Arbeit.

Weitere Vorteile im Überblick:

  • Objektive Datenbasis für Leistungsbeurteilungen
  • Gleichbehandlung aller Mitarbeiter durch nachvollziehbare Regeln
  • Erkennung von Überlastung, nicht nur von Unterleistung
  • Klares Signal: Leistung wird gesehen – sowohl gute als auch auffällige
  • Stärkung der Eigenverantwortung durch mehr Bewusstsein für die eigene Zeit

Fazit: Zeiterfassung ist kein Kontrollinstrument – sondern ein Fairness-Tool

Mit TimePunch wird Arbeitszeit transparent. Das ist nicht nur effizient – sondern auch gerecht. Denn nur wer weiß, wer wie viel leistet, kann Teams sinnvoll entwickeln, Konflikte vermeiden und ein gutes Miteinander fördern.

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Cloud vs. On-Premise: Welche Lösung passt zu Ihrer Zeiterfassung?

Während viele Anbieter von Zeiterfassungslösungen inzwischen ausschließlich auf die Cloud setzen, verfolgt TimePunch bewusst einen anderen Weg: Wir bieten sowohl eine moderne Cloud-Variante als auch eine klassische On-Premise-Installation an. Doch welche Lösung passt besser zu Ihrem Unternehmen? In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die jeweiligen Vor- und Nachteile – sachlich, neutral und auf Augenhöhe.

Die Cloud-Lösung: Flexibel, wartungsfrei und überall verfügbar

Bei der Cloud-Lösung wird die Software in einem Rechenzentrum betrieben. Das bedeutet für Sie: Kein eigener Server, keine Wartung und keine Updates in Eigenregie. Die Anwendung ist sofort einsatzbereit, benötigt lediglich eine Internetverbindung und kann bequem von überall genutzt werden – ideal also für Unternehmen mit Homeoffice-Regelungen oder Mitarbeitenden im Außendienst. Auch die Kosten lassen sich gut kalkulieren, da im Rahmen eines Abonnements alle Leistungen, inklusive der Wartung und Software-Updates, abgedeckt sind.

Allerdings bringt die Cloud auch Herausforderungen mit sich. Die permanente Internetverbindung ist Grundvoraussetzung – ohne sie ist ein Zugriff auf die Zeiterfassung nicht möglich. Zudem wünschen sich manche Unternehmen, insbesondere in sensiblen Branchen, eine stärkere Kontrolle über ihre Daten und bevorzugen daher eine lokale Lösung. Auch die laufenden monatlichen Gebühren können sich auf lange Sicht zu einem Kostenfaktor entwickeln – gerade im Vergleich zur einmaligen Lizenzgebühr einer On-Premise-Variante.

Die On-Premise-Lösung: Volle Kontrolle und langfristige Planungssicherheit

Die On-Premise-Lösung von TimePunch richtet sich an Unternehmen, die ihre Software gerne vollständig unter eigener Kontrolle betreiben. Die Daten verbleiben im Haus, die Software wird auf unternehmenseigener Infrastruktur installiert, und Anpassungen an spezielle Anforderungen lassen sich flexibler umsetzen. Diese Variante überzeugt durch ihre Unabhängigkeit vom Internet und eignet sich besonders gut für Unternehmen mit eigener IT-Abteilung oder besonderen Datenschutzanforderungen. Auch die Kostenstruktur ist klar: Es fällt ein einmaliger Kaufpreis an, der sich über Jahre hinweg amortisieren kann.

Dafür ist der Einstieg mit einer On-Premise-Lösung oft etwas aufwändiger. Die Einrichtung und Wartung müssen intern erfolgen, Updates erfordern eigenes Zutun, und für einen sicheren externen Zugriff – etwa durch mobile Mitarbeitende – müssen zusätzliche Maßnahmen wie VPN-Zugänge oder Terminalserver eingerichtet werden.

Fazit: Die passende Lösung für jeden Bedarf

Ob Cloud oder On-Premise die bessere Wahl ist, hängt letztlich von den individuellen Rahmenbedingungen Ihres Unternehmens ab: Benötigen Sie maximale Flexibilität bei minimalem IT-Aufwand? Dann ist die Cloud eine attraktive Option. Legen Sie hingegen großen Wert auf Datenhoheit und individuelle Anpassbarkeit, kann die On-Premise-Variante ihre Stärken ausspielen.

Der Vorteil bei TimePunch: Sie müssen sich nicht festlegen. Als einer der wenigen Anbieter am Markt ermöglichen wir Ihnen beide Optionen – und auch ein späterer Wechsel von On-Premise in die Cloud oder umgekehrt ist möglich. So bleiben Sie flexibel und können Ihre Entscheidung jederzeit an neue Anforderungen anpassen.

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Arbeitssicherheit und Zeiterfassung – eine unerwartete, aber entscheidende Verbindung

Auf den ersten Blick scheinen Arbeitssicherheit und Zeiterfassung zwei völlig unterschiedliche Themen zu sein. Während sich Arbeitssicherheit mit dem Schutz von Mitarbeitenden am Arbeitsplatz beschäftigt, geht es bei der Zeiterfassung primär um die Dokumentation von Arbeitszeiten. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass beide eng miteinander verknüpft sind – insbesondere in Notfallsituationen.

Zeiterfassung als entscheidender Faktor im Notfall

Stellen Sie sich vor, in Ihrem Unternehmen bricht ein Feuer aus. Die Feuerwehr trifft ein und stellt die entscheidende Frage: Wer befindet sich noch im Gebäude? In einer solchen Situation zählt jede Sekunde – eine schnelle und präzise Antwort kann Leben retten.

Photo von Kilian Seiler

Mit einer digitalen Zeiterfassung wie TimePunch haben Sie diese Informationen sofort zur Hand. Auf Knopfdruck erhalten Sie eine aktuelle Anwesenheitsliste, die genau anzeigt, welche Mitarbeiter sich im Büro befinden und wer im Home-Office arbeitet.

Das bedeutet:
Schneller Überblick für Rettungskräfte – Keine umständliche manuelle Erfassung, sondern sofort verfügbare Daten.
Mehr Sicherheit für alle Mitarbeitenden – Niemand wird übersehen, alle werden berücksichtigt.
Effiziente Evakuierung – Eine klare Liste erleichtert den Abgleich bei Sammelstellen.

Mehr als nur Notfälle – Zeiterfassung als Sicherheitsinstrument

Doch der Nutzen einer modernen Zeiterfassung für die Arbeitssicherheit geht über Notfälle hinaus. Sie hilft auch dabei, Überstunden und zu lange Arbeitszeiten zu erkennen, wodurch Überlastung und Erschöpfung vermieden werden – ein wichtiger Aspekt für die Gesundheit der Mitarbeitenden.

Somit ist eine smarte Zeiterfassung nicht nur ein Instrument zur Arbeitszeitdokumentation, sondern auch ein wichtiger Baustein für ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld.

Nutzen Sie TimePunch, um nicht nur die Effizienz in Ihrem Unternehmen zu steigern, sondern gleichzeitig für mehr Sicherheit zu sorgen.

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Dokumentenablage in TimePunch

Schon gewusst? TimePunch bietet mehr als nur Zeiterfassung – inklusive Dokumentenablage!

TimePunch steht für präzise Zeiterfassung – das ist klar. Doch TimePunch kann noch viel mehr!
Unser Motto lautet nicht ohne Grund: „TimePunch – die Zeiterfassung, die mehr kann!“

Ein besonderer Vorteil, der TimePunch von anderen Systemen abhebt, ist die integrierte Dokumentenablage.

Damit können Sie PDF-Dokumente sicher archivieren – sei es für Mitarbeiter, Projekte, Monatsabschlüsse oder Kunden.

Das Beste daran: Mitarbeiter haben jederzeit Zugriff! Über die digitale Personalakte lassen sich Dokumente bequem am PC oder Smartphone abrufen – ganz ohne Papier.

Und es wird noch einfacher: Sobald ein neues Dokument hinterlegt wird, erhalten die Mitarbeiter automatisch eine Benachrichtigung am Folgetag nach der Bereitstellung. So können Gehaltsabrechnungen, Arbeitsverträge oder andere wichtige Unterlagen sicher und digital verteilt werden.

Mit TimePunch sparen Sie nicht nur Zeit, sondern optimieren auch Ihre Abläufe. Testen Sie es selbst!

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Neue Spalten für Resturlaub und Krankheit

In der aktuellen Version von TimePunch 5.5 ist es jetzt noch einfacher, den Überblick über den bisherigen Urlaub und Urlaubsanspruch zu erhalten.

Hierzu wurden neue Spalten für die tägliche Arbeitszeit und monatliche Arbeitszeit hinzugefügt. Die neuen Spalten zeigen tagesaktuell den Resturlaub, sowie die bisherigen Krankheitstage an.

Um die neuen Spalten hinzuzufügen, wählen Sie aus dem Menü “Anzeige”, den Menüpunkt “Spalten auswählen …” aus. Die neuen Spalten für den Resturlaub und die bisherigen Krankheitstage, finden Sie unter der Überschrift “Summierte Werte”.

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Newsfeed im TimePunch Management

Endlich über alle Neuerungen und Features informiert werden! Das geht mit TimePunch 5.3

Es ist immer wieder ein Thema, beim Support, bei Kundenterminen und in den Feedback-Antworten, die wir seid der letzten Version erhalten. Sehr oft können wir sagen: “Das gewünschte Feature ist seit Version X schon implementiert” oder “Schauen Sie mal dort im Menü XY“.

Und warum? Wir veröffentlichen alle 3 Monate ein neues Feature-Release mit neuen Funktionen und Bug-Fixes. Und oft ist vieles schon drin, was Kunden suchen. Ein klassisches Kommunikationsproblem. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, ins TimePunch Management einen Newsfeed zu integrieren.

TimePunch Newsfeed zeigt Blog Artikel im TimePunch Management an.

Link zum Video: https://youtu.be/sWAz6DlNRW8

Der Newsfeed ist bei den anderen Panels neben dem TimeBot zu finden und wartet auf die Aktivierung.

Im Newsfeed selbst werden die Headlines und ein Titelbild angezeigt. Ungelesene News werden als solche markiert und hervorgehoben. Durch den Klick auf “Weiterlesen” öffnet sich ein neues Browserfenster zum Lesen des Artikels.

So werden alle Kunden direkt informiert, wenn neue Features im Blog beschrieben oder neue Kniffe erklärt werden.

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Quo vadis, Deutschland und die Zeiterfassung?

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil muss bald liefern. Die Grundlage, der Gesetzesentwurf zur Arbeitszeiterfassung, liegt bereits auf dem Tisch. Doch wie sieht es in deutschen Unternehmen aktuell aus?

Nach einer repräsentativen Umfrage die von Arlington Research für Tisoware durchgeführt wurde, notieren bereits über 90% der KMU, also der kleinen und mittelständischen Unternehmen, in Deutschland ihre Arbeitszeit. Ein Drittel davon jedoch klassisch – also auf Papier oder mit Excel. Von einer systemischen Arbeitszeiterfassung, wie es der Gesetzesentwurf vorsieht, ist das noch weit entfernt.

Und die Frage darf gestellt werden, was wird da notiert? Nach aktueller Gesetzeslage müssen nur die Überstunden erfasst werden. Und so scheint es bei fast der Hälfte der Arbeitnehmern auch gehandhabt zu werden, denn nur 56% gaben an, überhaupt Start -und Ende der Arbeitszeit zu notieren.

Doch was ist nach dem zukünftigen Gesetzesentwurf geplant?

Zukünftig soll die gesamte Arbeitszeit, also der Arbeitsbeginn, die Pausen und das Ende der Arbeitszeit erfasst werden. Hier könnten wird jetzt enden, aber damit wäre noch nicht geklärt, was dazu alles gehört. Daher fangen wir einmal mit dem Start der Arbeitszeit an.

Der Start der Arbeitszeit definiert der Gesetzgeber mit dem Betreten des Firmengeländes. Hier zählen also auch klar die Umziehzeiten und Arbeitsvorbereitungen dazu. Eine Zeiterfassung muss daher entweder direkt am Eingang des Geländes erfolgen, oder aber den Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen die Zeitspanne bis zum tatsächlichen Einstempeln pauschal zur Arbeitszeit dazurechnen. Aber wie sieht es mit dem mobilen Arbeiten – umgangssprachlich dem Home-Office – aus?  Hier zählt die Arbeitszeit nach dem Hochfahren des PCs und Anmelden an der Zeiterfassungssoftware. Moderne Zeiterfassungssysteme wie TimePunch, können diese Arbeitszeiten auch automatisch mitprotokollieren. Und wenn die Arbeitszeit flexibel um 21:00 Uhr startet und um 23:00 Uhr endet, dann muss auch hier eine Ruhepause von 11 Std. zum nächsten Arbeitsbeginn eingehalten werden. Mitarbeitende dürfen dann erst wieder am nächsten Tag um 10:00 Uhr morgens einbuchen. An dieser Regelung lässt sich auch der Arbeitnehmerschutz erkennen. Denn gerade die Erfassung dieser außergewöhnlichen Arbeitszeiten ist wichtig, um den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmenden gewährleisten zu können. Flexibilität hat eben nicht nur Vorteile.

Und wie ist es mit den Pausen? Pausen sind ebenfalls wichtig für die Gesundheit der Angestellten. Betriebe sind daher verpflichtet, ihren Arbeitnehmern die notwendigen Pausen zu ermöglichen. Sie sind sogar zur Kontrolle verpflichtet. Diese Pflicht können Sie jedoch auf die Arbeitnehmenden übertragen. Klassischerweise wird daher im Arbeitsvertrag geregelt, dass Angestellte verpflichtet sind, die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen in Anspruch zu nehmen. Daher kann die 30-minütige Ruhepause nach 6 Std., und die erweiterte Pause nach 9 Std. vom System anhand der Start -und Endzeit der Mitarbeitenden automatisch verrechnet werden. Und wie sieht mit der Toilettenpause (alias Biopause) und den Raucherpausen aus? Bei der Toilettenpause spricht der Gesetzgeber von einem Grundbedürfnis. Ein Toilettengang darf daher nicht von der Arbeitszeit in Abzug gebracht werden. Anders hingegen die Raucherpause. Betriebe dürfen Mitarbeitende dazu verpflichten, ihre Raucherpausen systemisch zu erfassen. Sie gelten als Arbeitsunterbrechung, reduzieren damit die Arbeitszeit und müssen nachgearbeitet werden. Das gilt übrigens auch für eine überlange Mittagspause. Auch hier können Betriebe ihre Angestellten zur Erfassung der Start -und Endzeit der Pause verpflichten.

Und was ist mit Betrieben, die ihren Angestellten eine Vertrauensarbeitszeit ermöglichen? Hier muss und darf die Frage gestellt sein, ob es sich tatsächlich um eine Vertrauensarbeitszeit handelt, oder nur um eine versteckte 40 Std. Woche mit der Erwartung, dass Angestellte unbezahlte Überstunden schieben „müssen“.  Eine echte Vertrauensarbeitszeit zeichnet sich dadurch aus, dass Mitarbeitende keine festen Sollstunden erbringen müssen. Und wenn keine festen Sollstunden festgelegt sind, dann können Mitarbeitende auch nicht zu wenig arbeiten. Im Umkehrschluss aber auch nicht zu viel. D.h. das klassische Gleitzeitkonto macht in Verbindung mit einer echten Vertrauensarbeitszeit keinen Sinn. Wird das dennoch von Unternehmen geführt, dann handelt es sich um keine echte Vertrauensarbeitszeit, sondern nur um einen Vorwand die Arbeitszeiten nicht korrekt erfassen zu müssen. Denn eines ist auch klar, auch mit einer echten Vertrauensarbeitszeit müssen Mitarbeitende die gesetzlichen Pausen und Ruhezeiten einhalten und dazu ist eine korrekte und systemische Zeiterfassung die Voraussetzung. TimePunch unterstützt die echte Vertrauensarbeitszeit durch ein dynamisches Arbeitszeitmodell, bei dem die Sollzeit der tatsächlichen Arbeitszeit angeglichen wird. Dadurch entstehen keine Fehlstunden und keine Überstunden, aber es wird sichergestellt, das Pausen -und Ruhezeiten eingehalten werden.

Fazit

Viele Betriebe in Deutschland wiegen sich derzeit noch in falscher Sicherheit. Die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung soll noch in der aktuellen Legislaturperiode auf den Weg gebracht werden. Daher sollten Betriebe jetzt schon den Einsatz planen und sich über mögliche Zeiterfassungssysteme informieren. Denn nur wenn der Einsatz gut geplant ist, ist die Akzeptanz der Mitarbeitenden auch gegeben.

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Effektives Überstundenmanagement: Der richtige Zeitpunkt für den Abbau von Überstunden

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Produktivität und Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden ist entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens. In unserem neuesten Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie den besten Zeitpunkt für den Abbau von Überstunden finden können, um die Produktivität und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden zu fördern.

Eine sorgfältige Analyse der Arbeitsbelastung ist der erste Schritt, um den richtigen Zeitpunkt für den Überstundenabbau zu bestimmen. Identifizieren Sie geschäftige Phasen und ruhigere Zeiten im Unternehmenskalender. Berücksichtigen Sie saisonale Schwankungen und Projektpläne, um festzulegen, wann der Überstundenabbau angemessen ist. Wählen Sie Zeiträume mit geringerer Arbeitsbelastung, um sicherzustellen, dass der Abbau von Überstunden nicht zu Engpässen führt oder die Leistung beeinträchtigt. Hierbei kann Ihnen eine effektive Zeiterfassungslösung wie TimePunch bei einem effizienten Zeitmanagement unterstützen.

Bei der Planung von Unternehmenspausen, wie beispielsweise Betriebsruhezeiten, sollten Sie auch den Abbau von Überstunden in Betracht ziehen. Diese Pausen bieten Ihren Mitarbeitenden eine hervorragende Möglichkeit zur Erholung und zum Abbau von Überstunden, da die Arbeitsbelastung in der Regel geringer ist. Indem Sie Ihren Angestellten ermöglichen, diese Zeiten effektiv zu nutzen, können Sie ihre Motivation steigern und Stress reduzieren.

Darüber hinaus ist es wichtig sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeitenden individuelle Vereinbarungen zum Überstundenabbau treffen können. Berücksichtigen Sie ihre persönlichen Umstände und Ereignisse, die für sie wichtig sind. Durch eine offene Kommunikation und Flexibilität können Sie die Work-Life-Balance unterstützen und die Mitarbeiterbindung stärken.

Nach dem Abschluss eines großen Projekts oder dem Erreichen wichtiger Meilensteine ist es ebenfalls sinnvoll, den Überstundenabbau zu fördern. Geben Sie Ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich nach intensiven Arbeitsphasen zu erholen und neue Energie zu tanken. Dies trägt langfristig zur Steigerung ihrer Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit bei.

Für Ihr Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, ein effektives Überstundenmanagement zu implementieren, um das Wohlbefinden und die Produktivität Ihrer Mitarbeitenden zu fördern. Durch eine sorgfältige Analyse der Arbeitsbelastung, die strategische Planung von Unternehmenspausen, individuelle Vereinbarungen und die Berücksichtigung von Projektabschlüssen können Sie den besten Zeitpunkt für den Überstundenabbau finden. Indem Sie Ihren Mitarbeitenden dabei helfen, ihre Überstunden zu gegebener Zeit abzubauen, schaffen Sie eine positive Arbeitsumgebung und sichern langfristig den Erfolg des Unternehmens.

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Selbstkontrolle der eigenen Arbeitszeit

Eine effektive und effiziente Arbeitsweise ist für jeden Mitarbeitenden und jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Die Möglichkeit zur Selbstkontrolle der eigenen Zeiten bei der Zeiterfassung spielt hierbei eine wichtige Rolle.

In diesem Artikel werden wir die Vorteile der Selbstkontrolle der Arbeitszeit genauer betrachten.

Gesundheit

Die Möglichkeit zur Selbstkontrolle der Arbeitszeit hilft dabei, Überarbeitung zu vermeiden. Wenn Mitarbeitende ihre Arbeitszeit im Auge behalten und sicherstellen können, dass alle Pausen und Ruhezeiten eingehalten werden, wird eine Überarbeitung und somit das Risiko von Burnout reduziert. Außerdem trägt eine angemessene Arbeitszeit- und Pausenregelung ebenfalls dazu bei, dass Mitarbeitende gesünder und produktiver arbeiten.

Genauigkeit und Fairness

Die Möglichkeit der Selbstkontrolle hilft auch, dass die Zeiterfassung genau und fair ist. Wer seine Arbeitszeit selbst kontrolliert, kann sicherstellen, dass die aufgezeichneten Zeiten korrekt sind und keine unbezahlten Überstunden entstehen. Mitarbeitende werden so von der Lohnabrechnung nicht überrascht. Das ist gut für die Arbeitsbeziehung zwischen Mitarbeiter*innen und Arbeitgeber*innen, schafft Transparenz und stärkt das Vertrauen.

Flexibilität

Die Möglichkeit zur Selbstkontrolle der Arbeitszeit bietet auch die Chance zur Flexibilität. Mitarbeitende können in flexiblen Arbeitszeitmodellen die eigene Arbeitszeit an ihre Bedürfnisse anpassen, was zu einer besseren Work-Life-Balance führt. Das erhöht die Zufriedenheit und die Motivation der Mitarbeitenden. Und eine höhere Motivation führt automatisch zu einer höheren Produktivität -und Effizienz.

Fazit

Die Möglichkeit zur Selbstkontrolle der Arbeitszeit ist ein wichtiger Faktor für eine effektive und effiziente Arbeitsweise. Sie kann dazu beitragen, die Arbeitszeit besser zu nutzen, Überarbeitung zu vermeiden, die Genauigkeit der Zeiterfassung zu erhöhen und Flexibilität zu bieten. Es ist wichtig, dass Mitarbeitende und Arbeitgebende gemeinsam an einer angemessenen Arbeitszeitgestaltung arbeiten, um eine gesunde und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen.

Das alles bietet TimePunch, unsere elegante und moderne Lösung zur Zeiterfassung, für Ihr Business.

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Zeiterfassungspflicht und Vertrauensarbeitszeit?

Um die Frage, ob Zeiterfassung auch bei einer Vertrauensarbeitszeit Pflicht ist, wird heftig gestritten. Denn selbst nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 13.09.2022 gibt es bisher noch keine gesetzliche Regelung dazu.

Anfang März sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zu, dass eine Gesetzesvorlage dazu noch im Frühjahr 2023 vorgelegt werden soll. Diese sollte folgende Kernpunkte enthalten.

  • Vertrauensarbeitszeit sollte weiterhin möglich sein
  • Es solle ein praxistauglicher Vorschlag zur Arbeitszeiterfassung erarbeitet werden
  • Viel Spielraum für Unternehmen

Vertrauensarbeitszeit und praxistaugliche Zeiterfassung, wie geht das?

Bisher bedeutete Vertrauensarbeitszeit, dass Arbeitnehmer*innen ihre Arbeitszeit selbstständig und eigenverantwortlich gestalten können, ohne dass die Arbeitszeit im Detail erfasst wird. Den zweiten Teil dieser Aussage dürften Arbeitnehmer*innen wie Arbeitgeber*innen zukünftig wohl streichen können. Denn klar ist auch, Vertrauensarbeitszeit darf nicht den Schutz der Arbeitnehmer*innen aushebeln.

Dabei spielt das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) eine entscheidende Rolle und ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsrechts, denn es regelt die Arbeitszeiten von Arbeitnehmer*innen in Deutschland. Es dient dem Schutz der Arbeitnehmer*innen und legt fest, welche Höchstarbeitszeiten und Pausenregelungen eingehalten werden müssen.

Diese Regelungen gelten selbstverständlich auch für die Vertrauensarbeitszeit. Aber wie geht das mit einer Zeiterfassung zusammen?

Die Chance dafür liegt in der Umgestaltung des Arbeitsvertrags. Im Arbeitsvertrag sollten keine festen Sollstunden hinterlegt sein. Die Zeiterfassung TimePunch unterstützt dies mit einem dynamischen Arbeitszeitmodell, bei dem die Arbeitszeit der Sollzeit entspricht.

Abbildung 1: Dynamisches Arbeitszeitmodell zur Abbildung der Vertrauensarbeitszeit

Gleitzeitmodelle werden für diese Art der Zeiterfassung nicht mehr benötigt, denn Überstunden können dann nicht mehr anfallen. Die Vergütung erfolgt bei diesen Mitarbeitenden als Festgehalt, unabhängig von der geleisteten Arbeitszeit. Trotzdem werden die Arbeitszeiten erfasst und damit sichergestellt, dass sich die Arbeitnehmer*innen auch bei Vertrauensarbeitszeit an die geltenden Pausenregelungen und Höchstarbeitszeiten halten.

Damit bietet TimePunch eine praxistaugliche Möglichkeit zur Zeiterfassung bei Vertrauensarbeitszeit, die Arbeitnehmer*innen wie Arbeitgeber*innen viele Freiräume lässt.

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